DU MUSST NICHTS – ABER DU DARFST ALLES

Weisst du, es darf dir schlecht gehen.
Du hast ein Recht darauf, dass es dir auch mal schlecht geht.
 
Du musst nicht alles gleich loslassen und deinen inneren Frieden bewahren, jede Verstimmung sofort mit einer Affirmation unter den Teppich kehren, um deine hohe Frequenz zu halten, Tag und Nacht.
 
Es gibt Dinge, die müssen sich zeigen dürfen, die wollen gesehen und gefühlt werden, die müssen Raum einnehmen, auch wenn du glaubst, dass es dich erdrückt.
 
Es gibt Dinge, die lechzen nach deiner Aufmerksamkeit, danach sich voll und ganz zu entfalten, sich zu entwirren, sich zu zeigen, auch wenn du glaubst, es nicht zu ertragen.
 
Du darfst ein paar Stunden und auch Tage im Bett bleiben, mit der Decke über deinem Kopf. Du darfst müde sein, des Lebens müde, das immer viel von dir gefordert hat.
 
Nichts daran ist schlimm. Und du bist nicht falsch damit.
 
Gib dir selbst Raum. Und ganz viel Zeit. Um zu atmen. Um zu sein, mit dem, was sich zeigt. Auch wenn es dunkel ist und vielleicht schwer zu ertragen.
 
Bleib einfach; dort wo du bist, so wie du bist und atme.
 
Bleibe alleine oder umgib dich mit Menschen, die dir Platz geben und den Raum halten, in dem du sein darfst, mit deinem Schmerz, mit deiner Story, mit deiner Müdigkeit, als Mensch.
 
Lass dich nicht verunsichern von spirituellen Floskeln und auch nicht täuschen von deiner Sucht nach Leid.
 
Lass dich nicht unter Druck setzen und auch nicht begrenzen. Du bist nicht dein Schmerz und auch nicht dein Licht. Und trotzdem darfst du leuchten und dennoch darfst du traurig sein.
 
Du musst nichts.
Aber du darfst alles.
 
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