Was uns wirklich krank macht, sind die vielen unausgesprochenen Worte, die heruntergeschluckte Wut und unsere Angepasstheit an Familie, Partner und an ein System, dem wir verantwortungsbewusst dienen, ohne dass uns dies bewusst ist.
Was uns wirklich müde macht, sind die vielen begrabenen Träume, denen wir nie versucht haben Leben einzuhauchen und an deren Stelle wir ein mittelmässiges Leben führen, das uns eine Sicherheit verspricht, die es nie wirklich geben kann, weil das Leben unkontrollierbar bleibt.
Was uns wirklich krank und müde macht, ist unsere Bescheidenheit, unser Verständnis für alles und alle, nur nicht für uns selbst. Eine Solidarität, die schlussendlich auch nur darauf beruht, wie gewohnt sein eignes Leben weiter führen zu können. Mit ein bisschen Konsum, ein bisschen Arbeit, ein bisschen Luxus und ja nie zu viel Lebendigkeit.
Weil Lebendigkeit auch die Wut und die Angst, den Schmerz, aber auch die Ekstase, tiefe Freude und eine allumfassende Zu-Frieden-heit bedeuten würde.
Nur nicht auffallen, nur nie laut werden, dafür verständnisvoll-angepasst bleiben, auch wenn das bedeutet, sich selbst zu unterdrücken.
Die Wut bekommt keine Stimme. Impulse werden unterdrückt. Die Unzufriedenheit betäubt. Jeder Aufstand erstickt in zurechtgerückten Argumenten eines Verstandes, der schon lange die Vorherrschaft über Herz und Körper gewonnen hat und ermahnt und erinnert, leise und dankbar, zufrieden und angepasst einfach mit zu machen.
Wir belügen und betrügen uns selbst – und vielleicht deshalb ertragen und erdulden wir es ohne zu murren, wenn andere uns betrügen und belügen. Weil wir schon lange unsere Kraft und Macht und auch unsere Verantwortung abgegeben haben.
Diese Zeit erlebe ich als eine Einladung, dir diese Kraft zurück zu erobern. Dich zu fragen, was du (nicht mehr) willst.
Wie willst du leben? Wie willst du sterben? Worüber bist du wütend? Und was hält dich davon ab diese Wut raus zu schreien? Was macht dich traurig und wie ertränkst du deine Traurigkeit? Wer hat dir gesagt, dass das Leben nun mal so ist? Und was hält dich davon ab, es wirklich zu erforschen, ob es tatsächlich so ist? Und was sonst noch alles möglich ist?
Was fühlst du? Und zu welchem Impuls will dich dieses Gefühl leiten? Zu welcher Handlung? In welches Leben?
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Diese Worte führen mich heute selbst aus einer Art Erstarrung und Ermüdung. Sie zeigen mir, welchen Weg ich bereits gegangen bin, mitten hinein in mein Leben und dass es jetzt in diesem Jahr noch weiter gehen will, noch tiefer, noch unabhängiger, noch freier ich zu sein.
Und ich freue mich Menschen auf diesem Weg begleiten zu dürfen.
Fühlst du den Ruf? Oder eher deine Erstarrung und Müdigkeit? Melde dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch. Finden wir heraus, ob es passt.
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Heute, Dienstag, 20.00 Uhr online Yoga. Vom Kopf ins Herz, zurück in deinen Körper.
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Intuitive Heilarbeit, kreative Begleitung
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