Wann mich wirklich etwas oder jemand interessiert – ein Mensch, ein Angebot, eine Situation – ist dann, wenn er/sie/es mich berührt.
Wenn etwas tief in mir, jenseits von Kopf und Verstand berührt wird.
Es gibt Menschen, die sitzen wie ein bisschen hinter einer Glasglocke (und auch ich selbst sitze manchmal dahinter!)
Es gibt so viele Menschen, die sind so verstrickt und verschachtelt in spirituellen Konzepten, dass sie kaum spürbar sind.
Es gibt Situationen, in denen viele dieser Menschen zusammenkommen. Aber eine Verbindung bleibt aus.
Es gibt Angebote, Seminare, Kurse, Satsang – whatever – die tönen wunderbar, spirituell und verlockend. Aber sie berühren nicht.
Was mich wirklich interessiert, ist dein Echtsein.
Und das darf und soll alles sein: Hell und dunkel, leise-laut, alles und nichts!
Dein Wissen, dein Können, und auch deine Spiritualität interessieren mich Null.
Es lässt mich völlig kalt. Tatsächlich friert es mich, wenn du darüber redest, was du bereits alles erkannt hast und weisst.
Dort wo etwas in mir in Resonanz geht, ist wenn du dich zeigst, menschlich-ehrlich-echt.
Mit deiner Angst, der Freude, mit dem Nicht-Fühlen, mit Ecken und Kanten – mit dem, was ist und nicht mit dem, wie du und es, das Leben, sein sollte, oder scheinbar (nicht) ist.
Warum Tiere uns so berühren? Weil sie einfach sind. Und nie auf die Idee kommen würden, anders sein zu müssen 
Automatisch entspannt sich etwas in uns und erinnert sich ebenfalls „einfach“ zu sein. Mit allem, was gerade ist und sein will.
Diese Erlaubnis geben sie uns, still und unaufgeregt.
Und genau dazu lade auch ich dich ein, bald-bald, im Kreis der Fülle.
… und auch in all meinen restlichen Angeboten.
Sein zu dürfen. Jenseits von (spirituellen) Konzepten, Konventionen, Traditionen oder Verboten.
FOTO: Ich und „Chuchicha“, „meine“ Katze in Mexiko. Was habe ich beim Verabschieden geweint!
